Wenn ich mich an meine Kindheit errinner dann gehörte Sülze sicher nicht zu meinen Lieblingspeisen. Erst als ich begann sie selber zu machen wurde ich ein Liebhaber des Salzig-Sauren-Fleischgelees. Und nix passt beeser dazu als
Remoulade.
Zutaten:
- Eisbein
- Möhren
- Saure Gurken
- Rote Zwiebeln
- Paprika
- Gelatine
Ich nehme als Fleisch immer Eisbein das ich mit Salz, Thymian, Majoran, Lorbeer und Piment koche. Die Gurken, Möhren, Zwiebeln und Paprika genauso wie das Eisbein würfeln. Alles zusammen mit Gurkenwasser und der Fleischbrühe aufkochen. Mit dunklen Balsamicoessig, Zucker und reichlich Salz abschmecken. Die Flüssigkeit sollte kräftig und übersalzen schmecken. Dann wird die eingeweichte Gelantine zugefügt; die genaue Menge muss man der Packungsangabe entnehmen. Lieber etwas mehr, denn die Säure verringert die Bindeleistung.
Zum Schluss alles in Formen abfüllen und auskühlen lassen. Je feiner man alles würfelt desto besser lässt es sich später schneiden und je mehr bunte Gemüse drin sind desto schöner sieht sie auch aus.
Gefällt mir gut, besonders die Sardellen in der Remoulade
AntwortenLöschender Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt,
trotzdem hätte ich gerne ein ungefähres Mengenverhältnis von Fleisch zu Gemüse
weiter so
Abre